Mit der richtigen Wahl der Küchengeräte können wir viel Strom einsparen. Dazu kommt die richtige Handhabung, die Einstellung der Geräte und die effiziente Nutzung. Wenn wir die Geräte richtig nutzen, hilft das zusätzlich beim Strom sparen.
Wo beginnen wir mit Strom sparen?
Alle Elektrogeräte, die in der Schweiz verkauft werden, haben ein Energiesiegel. Dieses liefert uns verschiedene Informationen. Unter anderem die Energieeffizienz eines Produktes. So sehen wir auf einen Blick, wie nachhaltig unser Wunschbackofen sein wird. Wir beraten Sie gerne in diesem und in allen anderen Bereichen des Küchenbaus.
Beginnen wir nun ganz aussen. Eine gute Isolierung Ihres Gebäudes, auch um die Fenster, ist ein erster wichtiger Punkt. Dieser betrifft nicht das Kochen, aber die Heizkosten. Wenn wir Strom sparen möchten, zählt jedes Volt und jeder Tropfen Heizöl oder Gas. So ist jeder Bereich in und ums Haus für die Rechnung Ende Monat mitwirkend.
Wir gehen ganz nach oben an die Decke. Die Wahl der Beleuchtung ist ausschlaggebend. Energiesparlampen klingen zwar gut, aber sind bei weitem nicht so effizient wie LED-Lampen. Diese verbrauchen über 90 % weniger Strom als normale Glühbirnen. Wenn Sie LED-Licht kennen, gehen Sie davon aus, dass sie eher ein kühles Licht ausstrahlen. Das war mal so, aber heute gibt es auch in dieser Produktpalette eine Vielzahl von Möglichkeiten. Sei es wie erwähnt das kühle Licht, oder lieber das warme. Auch farbiges LED ist heute gang und gäbe. Sogar mit der Möglichkeit, dass man mit einer Beleuchtung mehrere Farben abdecken kann.
Was kommt von oben gesehen nach dem Licht? Heute ist es meist der Backofen oder der Kombisteamer, manchmal sogar die eingebaute Kaffeemaschine. Starten wir mit unserer Empfehlung der Anforderungen für die Wahl des Backofens/des Kombisteamers. Heute gibt es praktisch keine Backöfen ohne Heissluft/Umluft mehr. Die bessere Wärmenutzung erlaubt es uns, Gartemperaturen deutlich niedriger zu wählen als beim Backen mit Ober- und Unterhitze. So sparen wir zwischen 25 und 40 Prozent Heizenergie ein. Auch das Vorheizen ist im Heiss- oder Umluftbetrieb bis auf wenige Ausnahmen überflüssig – ein Verzicht senkt den Energiebedarf um weitere 20 Prozent. Wie auch die Grösse des Ofens ist für die Stromrechnung ausschlaggebend.
Der Dampfabzug hat immer mehrere Stufen, sei es der integrierte Dampfabzug oder die Dunstabzugshaube. Auch hier gibt es verschiedene Tipps für einen sparsamen Umgang. Passen Sie die Betriebsstufe dem Kochbetrieb an. Beim Braten und Frittieren müssen Sie für eine gute Raumluftqualität eine hohe Stufe wählen. Beim Garen von Gemüse reicht eine tiefere Stufe. Kochen Sie wenn möglich mit geschlossenen Töpfen und Pfannen. Nebst der gesparten Energie reduziert dies die Abgabe von Wasserdampf, Fett und Gerüchen in die Raumluft. Reinigen Sie den Fettfilter der Dunstabzugshaube regelmässig. Reinigen und ersetzen Sie bei Umlufthauben regelmässig den Geruchsfilter. Beachten Sie dazu die Herstellerangaben.
Mit dem richtigen Kochfeld kann man viel Energie sparen. Die meisten von uns kennen noch die Elektroherdplatten von früher, lange Aufheizzeit und lange Abkühlzeit, absolut ineffizient. Heute sieht das anders aus. Wir haben verschiedenste Induktionskochfelder, mit oder ohne integriertem Dampfabzug im Angebot. Wasser kocht schneller als je zuvor, und die Verbrennungsgefahr sinkt massiv, denn beim Induktionsfeld wird nur der Topf heiss, nicht aber das Kochfeld selbst.
Nicht nur die Gerätewahl, nein auch die Bedienung der einzelnen Komponenten ist für höhere Stromrechnungen mitverantwortlich. Wir von Mori Küchen beraten Sie gerne. Buchen Sie noch heute Ihren Termin bei uns in Aarberg.