Wer nimmt sich heute noch die Zeit, dem Wasser beim Aufkochen zuzusehen? Wir nicht! Deshalb gehört ein gutes Wasseraufbereitungssystem zu unseren Lieblings-Gadgets auf dem heutigen Markt. Mit einem Wisch oder Drücker haben wir frisches, gut temperiertes Sprudelwasser im Glas oder der Mehrweg-Trinkflasche.
Für unseren Nachmittagstee können wir in weniger als einer Sekunde brühendes Wasser aus der Küchenarmatur lassen. Der Wasserkocher und/oder der Sodasprudler werden somit überflüssig. Wir gewinnen Platz in unserer Küche. Es wird praktischer Sie zu reinigen und wir brauchen kein Mineralwasser mehr zu schleppen und zu kühlen.
Zum einen sprechen wir von HYGIENE. Wenn wir das Schneidebrett, mit dem wir Geflügel oder Fisch zerlegen, mit brühendem Wasser aus dem Wasserhahn reinigen, wird das Brett gleichzeitig sterilisiert. Salmonellen und andere Krankheitserreger haben keine Chance. Sie haben ein Neugeborenes zu Hause, sind in Planung oder Erwartung? Entscheiden Sie sich beim Küchenbau für eine Armatur mit kochendem Wasser. Im Nu sind Nuggi, Zahnbürste und Trinkflasche sterilisiert und somit keimfrei. Die gesundheitlichen Pluspunkte dieser Anschaffung werden sich für Sie und Ihre Familie lohnen. Auch ist diese Lösung um einiges nachhaltiger als herkömmliches Wasser aufzukochen. Die Reinigung der Pfanne vom Wasser kochen entfällt. Da das kochende Wasser innerhalb einer Sekunde aus dem Hahn kommt, braucht es keine Vorlaufzeit. Mit einem Wasseraufbereitungssystem in der Küchenarmatur sparen wir somit Unmengen an Wasser. Das Wasser wird bei fast allen Systemen gefiltert. So verschwindet der Chlor-Geschmack und Schwermetalle werden einfach herausgefiltert. Verschiedene Anbieter gehen noch einen Schritt weiter. Das Wasseraufbereitungssystem lässt sich tunen. Konkret heisst das, dass wir je nach Bedarf unser Wasser mit Magnesium aufpeppen können. Sprudelwasser, oder wie es meine Nichte sagt, lustiges Wasser ist immer beliebt. Vor allem an heissen Sommertagen. Gleichzeitig wächst aber auch das Streben nach einem umweltbewussteren Leben. Wie ist das kombinierbar?
Mit einem geeigneten Wasseraufbereitungssystem. Wir sparen Plastik, mit dem eigenen produzierten Wasser, entfallen auch die Transporte von der Trinkwasser-Abfüllung ins Einkaufszentrum und von dort zu uns nach Hause. Wir sparen (Muskel-) Energie beim Tragen. Und wir haben weniger recyclebarer Abfall, da dieser mit unserem eigenen Wasseraufbereitungssystem wegfällt. Haben Sie gewusst, dass es, um einen Liter Trinkwasser aus der Flasche produzieren zu können, etwa 7 Liter Wasser benötigt werden? Ja, auch wir haben über diesen Fakt gestaunt! Die Produktion der PET-Flaschen braucht Wasser, auch wenn sie recycelt werden. Um die Flaschen zu reinigen, braucht es Wasser. Um Maschinen zu kühlen und für den Transport wird auch Wasser benötigt. In all diesen Herstellungsschritten werden Unmengen an indirektem Wasser verbraucht. Diese indirekten Verbräuche sieht der Endkonsument nicht. Wie versteckte Fette. Mit Wasser, dem flüssigen Gold, gilt es, sparsam umzugehen. Stellen Sie sich vor, wie viel Wasser Sie künftig einsparen können. Ist das nicht ein grossartiges Gefühl?
Kochendes Wasser wird in einem Reservoir aufbewahrt. Es gibt verschiedene Grössen dieser Tanks je nach Anbieter zwischen 3,5 Liter und 7 Liter. Das Heisshalten des Wassers benötigt zwar etwas Energie, aber bei weitem nicht so viel, wie wenn wir Wasser aufkochen müssen. Um etwas genauer zu sein. Quooker spricht hier von 10 Watt/Stunde. Auf das ganze Jahr gerechnet wären das um die 25.– CHF. Die Kosten für den Standby-Modus von Grohe belaufen sich auf ca. 35.– CHF. Um Sprudelwasser aus der Küchenarmatur zu haben, wird ein einfacher CO2-Zylinder benötigt. Je nach Anbieter sind auch diese in verschiedenen Grössen erhältlich. Die Wartung der Küchenarmaturen ist erstaunlich einfach. Laut Informationen verschiedener Händler ist jeder Teil ersetz -und somit austauschbar.
Ja, kochendes Wasser ist gefährlich. Jedoch haben sich beide Anbieter etwas einfallen lassen, um die Unfallgefahr vor allem mit Kindern zu verhindern. Durch die eingebaute Kindersicherung ist es praktisch unmöglich, ungewollt brühendes Wasser aus dem Wasserhahn zu lassen. Durch eine spezielle Isolation der Küchenarmatur wird diese auch bei langem Gebrauch nicht heiss. Verbrennungsgefahr gleich null.
Wir verkaufen die Wasseraufbereitungssysteme von beiden Anbietern etwa gleich gut. Das erlaubt uns, in einem neutralen Blickwinkel, darüber zu berichten. Und doch gibt es einen markanten Unterschied. Grohe hat sich entschieden, ihre Wasseraufbereitungssysteme klar zu trennen. So gibt es eine Armatur für kochendes und eine Armatur für gesprudeltes Wasser. Es ist nicht möglich, mit nur einer Armatur kochendes UND sprudelndes Wasser direkt aus einem Wasserhahn zu erhalten. Wenn Sie kein sprudelndes Wasser mögen, aber ein leidenschaftlicher Teetrinker sind, ist das also eine optimale Lösung. Das gilt natürlich auch für Sprudelwasser liebende, aber teeabgeneigte Vorlieben. Quooker hingegen hat genau dort seinen Vorteil, denn mit dem System von Quooker brauchen wir nur eine Armatur.
Für welches System soll ich mich denn jetzt entscheiden?
Am besten kommen Sie für einen Wunschermittlungstermin an unserem Standort in Aarberg vorbei. Hier können wir Ihnen alle offenen Fragen beantworten. Wir freuen uns, Sie kennenzulernen!
Ihr Mori-Küchen-Team